Das Tastenkrokodil - Leichte Klavierstücke für Kinder (EB 8506) Elisabeth Haas (Hrsg.),Rosemarie Salzbrunn (Hrsg.),Martina Schneider (Hrsg.),Karin Strebl (Hrsg.),Veronika Weinhandl (Hrsg.)
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Das "Tastenkrokodil" ist eigentlich relativ ungefährlich. Es krabbelt farbenfroh und friedlich durch die kinderleichtesten Klavierstücke aus allen Epochen und aller Herren Länder. Weder am ""Begräbnis der Schildkröte Max"" noch an ""Hanns ohne Sorgen"" beißt es sich die Zähne aus. Die kleinen Klavierschüler schließen das allerliebste Tierchen schnell ins Herz. Nur eine Spezies muss sich vor dem ""Tastenkrokodil"" wirklich arg fürchten: die langweiligen Klavierhefte für den Anfangsunterricht. Mit farbigen Zeichnungen von Martina Schneider
Ich gebe seit 58 Jahren privat Klavierunterricht. Endlich habe ich ein Heft gefunden, das sich sehr gut nach der Klavierschule einsetzen lässt. Es enthält nur originale Klavierstücke, (also keine primitiven Bearbeitungen gängiger Melodien), meistens von einer Seite Länge, die sehr abwechslungsreich und für Kinder sehr motivierend sind. Es gibt kleine Stücke aus der Zeit des Barock, der Klassik und der Romantik, aber auch immer mal einige "Hits" mit "schrägen" Rhythmen aus unserer Zeit, die immer besonders gut ankommen. Schüler, auch die, die die größte Begeisterung für das Klavierspiel mitbringen, sind durch die verkürzte Schulzeit so eingespannt in die Vorbereitungen für Tests und Klassenarbeiten, dass sie oft, totz gutem Willen, nicht zum häuslichen Üben kommen.. Da ist es sehr hilfreich, ihnen kurze Spielstücke anbieten zu können, die die Fantasie anregen und nicht zu lange Übezeiten erfordern. Die bunten Zeichnungen mit dem Krokodil lockern die Sache sehr auf. Es gibt kaum ein Stück , das ich im Unterricht niemals gebrauche, was ich von keiner anderen Sammlung sagen kann. Dass in einer Rezension zu dem Heft von "Fingerübungen" geschrieben worden ist, wirft ein ziemlich falsches Bild auf das "Krokodil" Natürlich übt man mit jedem Stück seine Finger, aber bei dem Begriff denkt man doch normalerweise an stinklangweilige Trainingsstücke. Dabei ist das hier Zusammengestellte sehr gut geeignet, die persönliche musikalische Ausdruckskraft auszubilden. Viele der Stücke werden auch noch Wochen nach der eigentlichen Übezeit immer wieder angespielt und gehören zum festen Repertoire der Schülerinnen und Schüler. Es sind wirklich, wie im Vorwort geschrieben ist, "Lieblingsstücke"...,über die sich auch die Eltern, die ja zu Hause das Klavierspiel mit erleben, sehr lobend äußern. Heute sagte mir noch eine Mutter, für sie würde jedes neue Stück zum Ohrwurm.Ich unterrichte auch eine Reihe erwachsener Anfänger. Auch für deren Unterricht ist es sehr vorteilhaft, ihnen überschaubare und technisch gut zu bewältigende Stücke an die Hand geben zu können, da ja doch häufig die Zeit fehlt, sich, wie es früher üblich war, stundenlang dem Musizieren zu widmen.Ich möchte das Heft als eine gute Bereicherung der Unterrichtsliteratur sehr empfehlen.
Ich habe bereits als kleiner Junge in den 90ern mit diesem Buch meine Freude gehabt, es sind sowohl sehr einfache Stücke, aber auch schon etwas fortgeschrittenere Stücke, die mir immer viel Spaß gemacht haben und mich von dem abgelenkt haben, was ich eigentlich üben sollte.Genau deswegen habe ich meiner Frau, die auch gerade anfängt mit Klavierspielen auch ein Exemplar gekauft.Der Boogie ist ihr Favorit <3
Eine schön ausgesuchte Sammlung nicht zu langer Klavierstücke, die alle Spaß machen zu spielen. Nicht für Anfänger, aber dann schon bald eine gute Möglichkeit, Stücke unterschiedlicher Provenienz ohne fiese Kopien, den kleinen Klavierspielern anzubieten.
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