Vier Beine tragen meine Seele: Meine Pferde und ich Isabell Werth
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Pressestimmen »Wer Isabell Werth, die erfolgreichste Reiterin der Welt kennt, wird dieses Buch nicht mehr aus der Hand geben.«, Wochenblatt fรผr Landwirtschaft und Landleben, 18.02.2019»Im Kern ist Isabell Werths Autobiografie, die sie mit der groรartigen FAZ-Sportreporterin Evi Simeoni verfasst hat, nichts anderes als ein Beziehungsroman. Er erzรคhlt von kollegialen und familiรคren, von krisenhaften und leidenschaftlichen Beziehungsgeschichten zwischen einer Frau und ihren Pferden. Auch wer nichts von Dressurreiten versteht, wird das Buch in einem Zug lesen.«, Die ZEIT, 11.10.2018»Es ist die Geschichte der Weltbesten in einer knallharten Disziplin, ein Buch รผber Fleiร und Ausdauer, Mut und Leidenschaft, รผber Beziehungen im Beruf und Respekt vor der Konkurrenz sowie รผber Hindernisse und deren รberwindung. Jeder Leser - zumal jeder, der auf ein Ziel hinarbeitet, Wettbewerb erlebt oder gar andere fรผhren mรถchte - kann aus dieser einzigartige Erfolgsgeschichte etwas herausziehen.«, handelsblatt.com, 03.10.2018»Dafรผr, dass das alles spannend und doch verstรคndlich erzรคhlt wird, sorgt Werths Co-Autorin Evi Simeoni, die seit Jahrzehnten verstรคndlich und versiert als Reporterin รผber (Reit-)Sport schreibt.«, handelsblatt.com, 03.10.2018»Das sind Geschichten, die das Leben schrieb. Und wer es noch nicht wusste, kann es jetzt nachlesen: Das Leben mit Pferden ist unberechenbar, manchmal unglaublich kompliziert, aber meist unbeschreiblich beglรผckend.«, St.Georg.de, 02.10.2018»Isabell Werth und Evi Simeoni, die Werths Werdegang von Anfang an miterlebte, haben gemeinsam ein wunderbares Stรผck Reitergeschichte geschrieben. Wer das Buch aus der Hand legt, hat eine Menge รผber die Passion Reiten erfahren und รผber das nach wie vor unergrรผndliche Wesen Pferd «, Sport-Informations-Dienst (SID), 06.09.2018»Gemeinsam mit der renommierten FAZ-Journalistin Evi Simeoni gewรคhrt Isabell Werth einen tiefen Einblick in ihr Leben und ihren tรคglichen Umgang mit den Pferden.«, Sport-Informations-Dienst (SID), 06.09.2018 รber den Autor und weitere Mitwirkende Isabell Werth, geboren 1969, hat allein bei Olympischen Spielen sechs Goldmedaillen gewonnen. Sie ist weltbekannt im Reitsport, im Dressurreiten orientieren sich auch etablierte Konkurrenten an ihr, fรผr Hobbyreiter ist sie ein Idol. Niemand hat es geschafft, den Reitsport so lange zu prรคgen wie sie. Evi Simeoni, geboren 1958, ist seit mehr als 30 Jahren Sportreporterin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und berichtet genau so lange รผber die Reiterei. Fรผr ihre journalistische Arbeit wurde Evi Simeoni mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Theodor-Wolff-Preis.
Mรผsste ich eine Rezension in einem Satz verfassen, wรผrde diese lauten:Sehr emotional, schonungslos offen und sehr ehrlich.Emotional, weil sie jedes ihrer Pferde einzeln vorstellt, ihre Stรคrken und Schwรคchen und diese mit ihr auf einen Nenner zu bringen. Die Rรผckschlรคge in der Ausbildung, menschlich zum Doktor aber auch die Hรผrden die es von Pferd zu Pferd zu meistern gilt. Ihr Credo, keine "fertigen" Pferde zu kaufen und sich alles selbst zu erarbeiten und der Dank an ihre Pferde, keines davon gegen ein besseres auszutauschen (sie hat noch alle Senioren am Hof insoweit sie leben).Isabell stellt ihre wichtigsten Pferde vor, beginnend in der Kindheit mit dem ersten Pony. Sie beschreibt die Machtkรคmpfe unter den Pferdeleuten "ganz oben", unterschiedliche Pferdemenschen und ihre Ausbildungsmethoden - schonungslos. Das habe ich nicht wie andere Leser als Stichelei empfunden, sondern als ehrlich. Wer unter den "Stars" hat denn heute noch den Mut, den Mund zu รถffnen und Dinge beim Namen zu nennen?Ehrlich, indem Sie sagt, um da oben mitmischen zu mรผssen benรถtigt es nicht nur Liebe zum Pferd, sondern auch Mut und Ausdauer - und jede Menge Geld (oder Sponsoren). Dazu noch eine gehรถrige Portion Glรผck die richtigen Menschen zum richtigen Zeitpunkt im Leben anzutreffen. Sie weiss darum und ist dafรผr dankbar.Ich habe das Buch in einem Rutsch durch gelesen und kann auch am Schreibstil nichts bemรคngeln. Es ist eine Biographie und kein Roman, die Inhalte sind ernster Natur und da braucht es weder eine blumige Aussprache noch verschwurbelte Tendenzen.Ich wรผnsche dem Buch viele geneigte Leser und entspannte Lesestunden!
Isabell Werth, die derzeit wohl bekannteste und erfolgreichste Dressurreiterin, hat in Zu-sammenarbeit mit der Sportjournalistin Evi Simeoni ist ein sehr interessantes Buch ge-schrieben. Es gibt Einblicke in Isabells Werdegang, รผber ihre Pferde und Hintergrรผnde. Was fรผr ein Glรผck, dass sie schon als Kind die Mรถglichkeit hatte zu reiten und ihr beson-deres Talent zeigte und dieses gefรถrdert wurde. Sie traf auch eindeutig die richtigen Men-schen zur richtigen Zeit.Die Faszination Pferd hat sie so toll in Worte gefasst. Diese Faszination treibt auch unser-eins, als Hobbyreiter, immer wieder in den Stall und lรคsst einen runter kommen. So kann ich ansatzweise verstehen, was Isabell Werth antreibt und wie viel Zeit und Herzblut in ihrer Arbeit mit den Pferden steckt. Und dann ihre Pferde, das Wichtigste รผberhaupt. Die so verschieden waren und sind und in denen Isabell Werth so frรผh ihre Fรคhigkeiten sah, nur manchmal erst den richtige Zugang finden musste. Ehrlich spricht sie รผber Dinge, die sie heute, mit dem entsprechenden Wissen, anders gemacht hรคtte. Und man liest รผber die tiefe Verbundenheit, die Isabell Werth zu den Pferden fรผhlt. So ist mir die Person von ihr nรคher gekommen als nur รผber das Wettkampfgeschehen. Meinen Respekt fรผr ihre Leis-tung, ihr Durchhaltevermรถgen, Kampfgeist und Liebe zu den Pferden. Richtig gut war auch die Aussage, dass Frau Werth den Ausflug in die Modewelt interessant fand, doch das tรคgliche Styling fรผr die Arbeit mit den Pferden so gar nicht gebrauchen kann.Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es hรคtte noch umfangreicher sein kรถnnen, noch mehr รผber die Pferde erzรคhlen kรถnnen, oder auch vom Alltag.
Anfangs ist der Schreibstil etwas hรถlzern was mich enttรคuscht hat, ich hรคtte mir eine Ich-Erzรคhlerin gewรผnscht aber das Konzept des Buches wurde nunmal anders erarbeitet. Evi Simeoni beschreibt und berichtet, in kรผrzeren Sequenzen zwischendrin kommt Isabell zu Wort. Als eingefleischter Pferde-Fan kam ich dann aber doch auf meine Kosten, das Buch hat mich immer mehr in seinen Bann gezogen und beim Lesen des letzten Absatzes sind mir die Trรคnen gekommen, vor Rรผhrung und aus Ehrfurcht vor der Leistung dieser Ausnahme-Sportlerin und ihrer Liebe zu den Pferden.
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