Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke: Roman. Alle Toten fliegen hoch, Teil 3 Joachim Meyerhoff
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Pressestimmen »Wer Meyerhoffs saukomische Lebensgeschichte noch nicht kennt, greife zu, aber Vorsicht: Suchtgefahr.« (Klaus Modick, Nordwest-Zeitung 2017-08-31) Über den Autor und weitere Mitwirkende Joachim Meyerhoff, geboren 1967 in Homburg/Saar, aufgewachsen in Schleswig, ist seit 2005 Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters. In seinem sechsteiligen Zyklus »Alle Toten fliegen hoch« trat er als Erzähler auf die Bühne und wurde zum Theatertreffen 2009 eingeladen. 2007 wurde er zum Schauspieler des Jahres gewählt. Für seinen Debütroman wurde er 2011 mit dem Franz-Tumler-Literaturpreis und 2012 mit dem Förderpreis zum Bremer Literaturpreis ausgezeichnet. Im September 2016 erhielt er den Nicolas-Born-Debütpreis, den Euregio-Schüler-Literaturpreis, im Januar 2017 die Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz. Im Mai 2017 wurde Joachim Meyerhoff in der Sektion Darstellende Kunst in die Akademie der Künste aufgenommen und von der Fachzeitschrift Theater heute im September zum Schauspieler des Jahres 2017 gewählt. Außerdem gewann er im November des gleichen Jahres den Nestroy-Theaterpreis als Bester Schauspieler für »Die Welt im Rücken«.
Ich fand schon die ersten beiden Teile von "Alle Toten fliegen hoch" sehr nett, der dritte hat mich begeistert.Was macht den Text so reizvoll und interessant? Die dargestellten Ereignisse sind es eher nicht. Ein Autor erzählt, was er erlebt und erfahren hat. Das ist an sich nichts Besonderes. Der dritte Teil spielt vor allem in München. Der Ich-Erzähler lebt dort bei seinen Großeltern und besucht die Schauspielschule. Dort tut er sich ausgesprochen schwer. Dasselbe gilt für seine erste Filmrolle und sein erstes Engagement als Schauspieler nach seiner Ausbildung. Wenn man der Erzählung glaubt, handelt es sich bei Joachim Meyerhoff um einen extrem unbegabten Schauspieler, der eigentlich gar nichts von dem beherrscht, was man für diesen Beruf braucht, und der neidlos anerkennt, dass alle anderen Schauspielschüler alles viel besser können als er selbst. Der Knoten platzt, als Meyerhoff in Kassel Goethes "Werther" für die Bühne adaptiert und selbst die Hauptrolle spielt. Heute ist der reale Meyerhoff, der von der literarischen Figur in "Ach diese Lücke" kaum zu unterscheiden ist, ein gefeierter Großschauspieler.Was also ist das Besondere an diesem Text? Handelt es sich um eine Heldengeschichte, die dem staunenden Publikum vorführt, wie der geniale Künstler sich Schritt für Schritt entfaltet? Nein, das Besondere ist die Erzählweise und die Haltung des Erzählers gegenüber den Ereignissen und seinen Figuren. Der Erzähler Meyerhoff behandelt die Figur Meyerhoff mit einer wohltuenden Ironie und er widersteht konsequent der Versuchung deren Entwicklung als eben jene Erfolgsgeschichte à la Hollywood-Kitsch zu interpretieren, also als eine Geschichte von einem, der immer an sich glaubt, der sich von all den Anfeindungen und all den kritischen Stimmen nicht aus dem Konzept bringen lässt und ganz am Ende verdient zu Ruhm und Ehre gelangt.Die Erzählweise erlaubt es dem Leser auch, manchmal klüger als der Erzähler zu sein. Der Erzähler verzichtet weitgehend auf Erklärungen, Kommentare und Analysen und lässt die Ereignisse für sich selbst sprechen. So kann er sich nicht erklären - oder er möchte es nicht erklären - warum der unbegabte, nur mäßig motivierte und schlecht vorbereitete Meyerhoff unter Hunderten von Bewerbern für die Schauspielschule ausgewählt wurde. Der Leser kann sich diese Erklärung dagegen sehr wohl erschließen, für ihn wird deutlich, was so außergewöhnlich an Meyerhoffs Darstellung des Danton war: Es gelang ihm die Gefühle, die der Tod des Bruders bei ihm immer wieder hervorrufen, irgendwie mit der Rolle zu verbinden und so den Ex-Revolutuitonär, der auf die Guillotine wartet, intensiv und berührend zu spielen.Auch die Darstellung der anderen Figuren, allen voran der Großeltern ist ausgesprochen liebenswürdig. Meyerhoff zelebriert deren Marotten, Schrullen und Eigentümlichkeiten und nutzt diese für viele komische Effekte. Wenn man Figuren zu Karikaturen macht, dann schwingt dabei oft eine gewisse Verachtung mit. Diese ist bei Meyerhoff nicht einmal in Ansätzen zu finden. Die stereotype Formulierung "meine über alles geliebten Großeltern/Eltern etc." trifft es genau. Da erzählt einer, der die Schwächen der anderen sehr präzise wahrnimmt, der sie aber deswegen kein bisschen weniger liebt. Diese Haltung tut auch den Lesern gut. Der allgegenwärtige Witz tut ein übriges.Noch ein Wort zum Hörbuch: Ich habe schon den ersten Teil von "Alle Toten", von Meyerhoff vorgelesen, als Hörbuch rezipiert. Mein Urteil damals: Schöne Geschichte, unbeholfen gelesen. Ich entdeckte in der Hörfassung all das, was im dritten Teil an dem Schauspieler Meyerhoff kritisiert wurde: eine gestelzte, wenig gekonnte Sprechweise. Jetzt der dritte Teil: dieses Mal live gelesen, die Unterschiede sind gar nicht so groß und dennoch .. Diese Mal ist es brillant.
Angefangen hat meine Reise durch Joachim Meyerhoffs Lebensgeschichte beim zweiten Band (Kindheit), danach der erste (USA-Schuljahr) und nun dieser dritte. Es handelt von seiner Jugend in München, wie er dort bei seinen schrulligen Großeltern mit gehobenem Niveau lebt und um all die großartigen Erlebnisse die er dort erfährt. Auch viele wertvolle Einblicke in die frühen Leben seiner Großeltern werden geteilt. Ich habe viel gelacht, es hat mich lebensnah inspiriert und auch ein, zwei Tränen habe ich verdrückt. Als Einstieg in seine Reihe ist dieses Buch gut möglich. Mein Tipp, wenn dieses rote Band nicht schon parat liegt: erst das zweite Buch lesen (fantastisch!), dann dieses (hat ebenfalls 5 Sterne verdient). Das erste ist nett aber keine notwendige Basis für die Folgebücher.
Eine wunderbare Erzählung aus der Reihe „Alle Toten fliegen hoch“, in der der Autor sich seiner Ausbildungszeit in München widmet. Er lebt mangels Studentenbude bei seinen Großeltern, die sich auf wunderbare Weise um ihren Enkel kümmern, ihn unterstützen und im rosa Gästezimmer beherbergen. Die Großeltern werden dabei so herrlich mit ihren unverrückbaren Gewohnheiten, ihrem fest getackteten Tagesablauf, ihren Stärken und Schwächen beschrieben, dass es eine wahre Freude ist. Für den Autor wird die Villa in Nymphenburg bald zu einem Zufluchtsort vor dem für ihn „harten“ Studien-Alltag in der Schauspielschule, die er trotz vieler Tiefpunkte und leidlicher Erfahrungen bis zum Abschluss durchläuft. Die Trennung seiner Eltern, eine schwere Erkrankung des Vaters und der schlimme Verlust seines mittleren Bruders belasten seine jugendliche Seele während dieser Zeit und führen zu allerhand gleichsam traurigen wie auch peinlichen und lustigen Begebenheiten. Dieses Buch hat mich nicht mehr losgelassen und ich kann es nur wärmstens empfehlen.
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