Black Hammer. Band 1: Vergessene Helden Jeff Lemire
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Desc: Das goldene Zeitalter der Superhelden ist vorüber. Abraham Slam und seine Gefährten – Golden Gail, das Mädchen mit den Superkräften, die mystische Madame Dragonfly, Barbalien, der Kriegsherr vom Mars, und Oberst Seltsam mit seinem treuen Roboter Talkie-Walkie – waren einst die Beschützer von Spiral City. Aber nach einem schicksalshaften Gefecht gegen ihren Erzfeind finden sie sich in einem gottverlassenen Nest irgendwo im Nirgendwo wieder. Dort müssen die Helden sich wohl oder übel häuslich einrichten, denn aus der Kleinstadt gibt es kein Entkommen, wie sie schmerzlich erfahren müssen. Abrahams Versuche, ein harmonisches Familienleben zu führen, erweisen sich dabei als schwierig – zu unterschiedlich sind die Persönlichkeiten der größten Helden, die die Welt je gesehen hat, und zu tief sitzen die Wunden, die sie nach Jahrzehnten des Kampfes für Wahrheit und Gerechtigkeit davongetragen haben.Jeff Lemire, der kanadische Spezialist für ausgefallene Stories mit Tiefgang (Descender, Der Unterwasser-Schweißer, Essex County), erschafft mit "Black Hammer" eine Hommage an die großen Superhelden der Comicgeschichte, bei der die Liebe zum Genre aus jeder Seite strahlt. Und gleichzeitig ist die Serie ein Abgesang auf die Naivität moderner Superhelden, der ohne die bekannten Klischees von moralisch zerrissenen Antihelden und Rächern wider Willen auskommt. Die Zeichnungen von Dean Ormston, der mit Neil Gaiman an "Sandman" gearbeitet hat und dessen Spin-Off "Lucifer" zeichnet, wirken gleichermaßen vertraut und fremdartig und reflektieren die innere Spannung von Lemires Vision perfekt.
Enjoy Read Black Hammer. Band 1: Vergessene Helden by Jeff Lemire
Wer im Comic-Kosmus ein wenig unterwegs ist, hat sicherlich schon mal von diesem Band hier gehört. Ich für meinen Teil habe jedenfalls schon viel, viel, viel, viel (eigentlich ausschließlich) Gutes über „Black Hammer“ gehört und gelesen. Nichts desto trotz habe ich eine Weile gebraucht und auch gezögert, bis ich schließlich die erste Seite aufschlug. Warum? Keine Ahnung! Jetzt jedenfalls ist der Schritt getan und ich fand dieses Werk so faszinierend, dass ich es in einem Rutsch durchgelesen und sehr genossen habe.Denn was einem hier präsentiert wird, ist so tiefgreifend, herzerweichend, spannend und toll geschrieben, dass sich sagen lässt: ja, dieser Comic ist etwas ganz besonderes! Das fängt bei den wirklich tollen Charakteren an, die absolut unkonventionell daher kommen und so viel Profil bieten, was andere Figuren nicht in 20 Bänden zu Stande bekommen. Vor allem das Zusammenspiel aller Helden + deren Hintergrundgeschichte die sich nach und nach lüftet, sind wahnsinnig substanziell und auch originell!Hinzu kommt eine sehr gut ausgearbeitete, spannende, mit einem konstant roten Faden versehene Story, die sich viel Zeit für ruhige bzw. zwischenmenschliche Momente nimmt und ganz klar die Figuren fokussiert. Hier geschieht nichts Schlag auf Schlag und der Autor verschwendet nicht eine Seite für Effektgewitter auf Kosten der Handlung! Großartig! Der Zeichenstil ist dagegen definitiv Geschmacksache. Dieser ist recht grobschlächtig, man verzichtet auf großartige Details und zudem wirkt er wie zurück in die Zeit. Jedoch passt all das PERFEKT zu dieser Geschichte und zum Charakter des Comics, so dass alles letztendlich ein großes Ganzes ergibt.Ich kann mich der sehr positiven Meinung also nur anschließen und einen maximalen Lesetipp aussprechen, auch für Comic-Neulinge! Der etwas andere Superhelden-Comic!
Sehr cooler" Golden Age " Comic.Ein Comic wie in "Der guten alten zeit" derbeim Lesen einfach nur Spaß macht!Für Fans der alten Schule absolut lesenswert!WorkingVVIP Das goldene Zeitalter der Superhelden ist vorüber. Abraham Slam und seine Gefährten – Golden Gail, das Mädchen mit den Superkräften, die mystische Madame Dragonfly, Barbalien, der Kriegsherr vom Mars, und Oberst Seltsam mit seinem treuen Roboter Talkie-Walkie – waren einst die Beschützer von Spiral City. Aber nach einem schicksalshaften Gefecht gegen ihren Erzfeind finden sie sich in einem gottverlassenen Nest irgendwo im Nirgendwo wieder. Dort müssen die Helden sich wohl oder übel häuslich einrichten, denn aus der Kleinstadt gibt es kein Entkommen, wie sie schmerzlich erfahren müssen. Abrahams Versuche, ein harmonisches Familienleben zu führen, erweisen sich dabei als schwierig – zu unterschiedlich sind die Persönlichkeiten der größten Helden, die die Welt je gesehen hat, und zu tief sitzen die Wunden, die sie nach Jahrzehnten des Kampfes für Wahrheit und Gerechtigkeit davongetragen haben.Jeff Lemire, der kanadische Spezialist für ausgefallene Stories mit Tiefgang (Descender, Der Unterwasser-Schweißer, Essex County), erschafft mit "Black Hammer" eine Hommage an die großen Superhelden der Comicgeschichte, bei der die Liebe zum Genre aus jeder Seite strahlt. Und gleichzeitig ist die Serie ein Abgesang auf die Naivität moderner Superhelden, der ohne die bekannten Klischees von moralisch zerrissenen Antihelden und Rächern wider Willen auskommt. Die Zeichnungen von Dean Ormston, der mit Neil Gaiman an "Sandman" gearbeitet hat und dessen Spin-Off "Lucifer" zeichnet, wirken gleichermaßen vertraut und fremdartig und reflektieren die innere Spannung von Lemires Vision perfekt.
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